first time

aller anfang ist schwer. hihi. oder aber: und jedem neuen anfang wohnt ein zauber inne. naja. jedenfalls anfang. (the first time, peter, paul & mary 1965)

feile an den beiträgen bei “stand der dinge” und “warum”, es soll weniger spirituell-kryptisches drinsein, weil es einfach eine menge dinge gibt, die schwer zu sagen sind. (l.wittgenstein: worüber mann nicht sprechen kann, davon soll mann schweigen…) und weniger auf-forderndes, wenns wen überzeugt mitzumachen, das konzept, gut. und wenn nicht, dann nicht. weniger. kann sich jetzt neu beweisen.

bin ein bischen matt. vielleicht vom wetter. vom alter. hihi. oder vom wochenende. samstag etwas müde den treck in bewegung gebracht und dann doch gleich drei weniger. schriften niedergebracht, die  #15 vor der kölner handwerkskammer

ein guter parkplatz nahebei
da müssen sie drüber, die männer der tat und die fraun

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und durch den tunnel rüber zum heumarkt. munteres treiben auf dem platz, die kneipen und cafés rundum vollbesetzt, die altstadt summt. mit dem treck könnte ich ohne probleme einen gutbesuchten stand für unsere kleinen aufmachen, junge familien kommen von allen seiten. die süssen wollen den treckerfahrer machen. erneuere #6 auf dem warmen stein, ein ruhiges, schönes tun. während ich tupfe ein gespräch mit einer jungen frau. sie ist mit ihren kindern da und dankt mir für mein “vorangehen”, wie sie sagt. das erlebe ich oft und es ist mir nicht angenehm.  sollen lieber selbst in die gänge kommen.

tupfen im sonnenschein
#3, ich glaube das drittemal
und ein scheibchen vom bowo

 

 

 

 

 

 

 

 

und weiter gehts durch die volle stadt, die ehrenstrasse wegen überlastung gesperrt, ich weiche, elegant, dem stau aus, die übliche knattertour, vorbei an den proppevollen cafés der aachener, , straight west, vollgas… gürtel, dürener und über weyertal zur berrenrather, wo ich mich an der nikolauskirche zurechtkurve. lass den treck auf der strasse und erneuere #7, was ich, völlig falsch, mit #11 signiere, tja, der alte mensch hihi. das malen ist hier scheisse, weils viel moos hat zwischen dem kleinen katzenkopfpflaster. eine frau mit eistüte sagt, ich meine wohl weniger ist mehr, ich sage nein, das ist ja nur so ein netter spruch, ich meine no weniger, no future. ich bin etwas ruppig, stimmt, kommt vor. sie ist scheints beleidigt. naja.  so gewinn ich keine seelen.

der treck vor st.nikolaus
eigentlich ja #7, die zweite…