auch dies ist eine alte geschichte vom april des jahres. die ich hier wieder aufwärmen möchte, nachdem ich sie im juli stillgelegt hatte, damals des lieben friedens willen. von meinem 3 monats-tripp zurück stelle ich sie nun wieder ein. aus solidarität mit gerd schinkel, dem wunderbaren singersongwriter, der seit jahren den braunkohlewiderstand begleitet und von woken lütziaktivisten – völlig absurd und aus der luftgegriffen- als “antisemit” beschimpft und ausgegrenzt wird. was nichtselbstdenkende gruppen ihrereseits nutzen, den sänger mit “auftrittsverbot” zu belegen. und das alles unverändert seit monaten nun. gerd hat ein lied gemacht “kapitel 1-5”, das die vorgänge beschreibt. unbedingt anhören. für mich ist klar, dass es ohne die baumhausaktivisten den hambi erfolg nicht gegeben hätte und dass lützerath längst abgerissen wäre. was aber auch diese leute nicht berechtigt, sich von “interlektueller redlichkeit” (thomas metzinger) zu verabschieden, die solidarität der bewegung zu brechen und leute, die ihnen irgendwie nicht in den kram passen, mit kruden geschichten zu drangsalieren. pfui! ihr seid nicht die einzigen und wahren held:innen. bleibt bescheiden, intellektuell redlich und vor allem: nicht übergriffig sondern solidarisch!
der lateiner sagt: per aspera ad astra… diesmal aber führt asper offensichtlich nicht zu den sternen. höchstens zum lügenstern. hihi. “asper” kenn ich nur vom telefon und von sms, wir hatten kontakt bei früheren demos, wo das weniger.- gespann noch ohne probleme mitfuhr, quasi auf zuruf. “asper” war zunächst schon sehr ungehalten, als ich um eine stellungnahme von fff köln zu dem lützerather rausschmiss bat. sprach “”Sie”” kriegen eine antwort von uns” -ganz von aktivist:in zu aktivist:in hihi- und legte auf. wochen später rufe ich wieder an und “asper” ist etwas gesprächiger. sagt, es handele sich überhaupt nicht um einen rausschmiss sondern fff habe das gespann einfach nicht zugelassen. weil es nicht angemeldet gewesen sei…naja, wie platt ist das denn… dem steht ohne jeden abstrich meine schilderung im letzten beitrag entgegen und ich wundere mich, dass leute, die ihre eigenen moralischen ansprüche so hochhängen gleichzeitig so dreist lügen. wir sind hier und wir tun lügen, weil uns das tut gut sich fügen. hihi. angst, dass medien diese lügengeschichte aufgreifen hat “asper” kein bischen, sagt erstens sei meine mediale reichweite ja wohl doch sehr bescheiden und zweitens lägen die sympathien der medien zurzeit ja wohl klar auf ihrer seite. so wird es sein. ich sage ffff köln, hannover undsoweiter und pffffffffff… und lasses. laufen. kinderkram. eben.
bereite mich auf auf meinen abflug vor. so um den ersten juli werde ich starten mit dem weniger.-gespann nach deutschland rein. es gibt noch einiges zu tun, die solaranlage am hänger schwächelt und der deutz 4006 muss auch nochwas fitgemacht werden…
“das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe.”
ob pipi das nun wirklich gesagt hat oder nicht, hildegard entdeckte den spruch in einer eher öden ecke eines wildbades an einer eher öden wand… alsodenn… per aspera ad astra!