3.9.-10.9. GEN wandelreise – noch einmal parforce…
eine spannende woche. jedenfalls. ichselbst fuhr irgendwie nebenher in einer etwas eigenen welt. war ein stück dekoration für eine ziemlich undekorierte fahrradgruppe, erst so 16, zum schluss, am kap, noch 10 radlersterninnen, plus das weniger punkt gespann.
der wandelreise – tross…
und der brave deutz mal mittendrin…
naturgemäss konnte ich den radlersterninnen nicht auf ihren wegen -von gemeinschaft zu gemeinschaft, von projekt zu projekt- folgen, musste mich um besorgen/entsorgen/umsorgen rund um meine heim- und fahrstatt kümmern und machte auch weiter mit meinen weniger. acts in den städtchen. dazu jeden tag neue orte, neue leute („menschen“) und jeden tag so 70km treckern (meist ans gesäss der welt und ganz netzlos). dafür musste ich kein zelt aufbauen und keine toilette suchen, regen und gewitter wenig fürchten. hatte aber auch die ganze schöne fahrgemeinschaft nicht. seufz. und wär sooo gern geradelt. mit der harmonischen gruppe. gesellte mich abends doch schon zum leckren abendmahl. ohne viel hand anlegen zu müssen, ja, zu dürfen. so viele willig helfende hände. und immer auch alberts hände, die braven. dabei. und die kundige und sensible leitung von thomas (gemeinschaft tondorf) und christof (siebenlinden). und die perfekte radroutenplanung durch frank & dr. johannes.
schade, natürlich liesse sich über diese tolle woche seite um seite füllen. aber leider reichts wieder nur zu einem kleinen bilderbuch. das leben unterwegs ist gerade fordernd. genug.
3.9.: noch liegt der zeltplatz von grabow ruhig in der sonne….
nichtanders der markplatz dortselbst…
aber dann sind sie angekommen, die wandelreislersterninnen…
4.9.: ein schöner wagenplatz in wangelin…
und ein wirklich bezaubernder garten…
in zäher arbeit und mit klugem tun in bald 40 jahren naturnah erschaffen…
5.9.: spätsommer in waren/müritz, seniorenradlersterninnen und bootseignersterninnen geniessen das wetter…
der mittelhof in gessin, ein mutiges projekt zum dorferhalt auch für die ff. generationen mit einem…
tollen bioladen und einem stillen tümpel, an dem sichs trefflich übernachten lässt…
6.9.: hohenbrünzow, eine art famieljengemeinschaft, die mit viel fachkundigkeit in grossen hallen ….
und mit viel freiem platz tischlerei, bäckerei und architekturbüro betreibt….
und am frühen abend die projekte der gegend den wandelreislersterninnen präsentiert…
7.9.: stehen in anklam auf dem markte….
und besuch in klein jasedow, einer sehr alten und umtriebigen gemeinschaft…
die aus einem sehr abgelegenen flecken und in stetem kampf mit den örtlichen grossagrariern ein lebenvolles dorf geschaffen hat…
8.9. alt ungnaden, ein lebendiger wagenplatz…
ich stehe an einer feinen filteranlage…
und entdecke zum allerersten mal ein schild, das einen landwirtschaftlichen weg für fussgänger sperrt. brave new world….
9.9.: hinterlandtheater schweikvitz, ein wirklich verzauberter ort, kundigwilde gärten…
magische spielstätte….
niemand zu sehen… nur einmal schwebt eine junge frau vorbei….ein ort der heinzelfrauen, vielleicht…
10.9.: kap arkona, nach sechs wochen endet hier die wandelreise, ich stelle das gespann weit draussen ab…
am ort kostets viel geld… und es gibt keinen blick aufs meer, den ich mir so gewünscht hatte…
dafür viele arten von publikumsbespielung…
imbiss unter beschallung…
doch auch ein schild…
und dann doch hinaus, weg, doch ans meer….
bin auf dem weg nach süden will nicht weiter bis ans meer (wader). sondern nach berlin. vielleicht schaff ichs ja bis zum 23. september, dem verkündeten weltklimatag dazusein. wennicht mach ich mein ding allein. so oder so.
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