sorry!

und liegt das gute doch so nah… jede menge windstrom überall, riesige windspargelfelder, zwischen jena und naumburg die horizonte zugestellt. zur befriedigung unserer stets wachsenden bedürfnisse…mit der befriedigung meiner kleinen strombedürfnisse hier im wagen allerdings war nach 3 tagen schon schluss, meine stromanlage oben auf dem blechdach hat sich verabschiedet und ich muss von den stromresten auf meiner bordbatterie leben, sprich keine kühlkiste mehr für yoghurt, käse und gemüse. wohl noch handyladen, licht nur noch zum lesen am abend. ab und zu etwas ladehilfe von meiner treckerbatterie die ich anzapfe oder in einer gemeinschaft. punkt. also keine grossen stromsprünge diesmal.

apropos trecker. der deutz hat wie immer tapfer allen unbilden widerstanden… und etwas schwund ist ja immer.

schon auf den höhen des bergischen landes entdeckte ich, dass der deckel vom öleinfüllstutzen futsch war und sich schon reichlich öl auf motorblock und verkleidung verteilt hatte. später hatten sich die halterungen des rechten scheinwerfers in nichts aufgelöst und ich musste etwas stricken, um ihn wieder einzubauen. nun muss mann allerdings sagen: bei den zuständen auf meinen land- und kreisstrassen allüberall ist es ein wunder, dass der deutz nicht einfach ganz auseinanderfällt. aber die letzten 12.000 km hat er das eben nicht getan.
und nun zum wenigerpunkt geschäft.
habe trotzdem das schild präsentiert in fulda, erfurt, weimar, naumburg, wittenberg, leipzig und berlin

habe besucht die gemeinschaften und projekte twike, phönixberg, brandmühle, saor thoil (in echt jetzt), schieferpark, obermühle studnitz, lützkerath(ohne bild), wolfen nord, gömnigk alte mühle (ohne bild). so wie sie mir der verdienstvolle micha würfel mit seinem aktuellen eurotopia buch an den weg legte.

wozu eine menge zu sagen wäre. wozu aber eben weder strom noch zeit da ist. nur damit ihr wisst, dass ich die erde weiter befahre und noch nicht verlorengegangen bin.

und jetzt tu ich das, wozu der kölsche sagt „op heym aan schwenke“, ich kratz die kurve heimwärts. die liebe ruft.

für heute also herzliche grüsse an alle, die mich kennen und mich lieben. und die das nicht tun. hihi. herbert