nichts ist beständig…

sagt der buddha (hihi) und so scheints zu sein. hab meine bescheidenen handwerklichen talente zusammengesucht und zumindest das deckelchen am motorentlüftungsrohr abgeschraubt, nix verstopft, nix verklebt. und bytheway die gebrochene feder an der massiven kupplungsstange gedehnt und wieder eingehängt. und probefahrt mit hänger…es zeigt sich, dass es abgasmässig aus dem entlüftungsrohr bläst…was darauf schliessen lässt, dass die kolbenringe hin sind und vermutlich eine grössere reparatur ansteht. and so it goes.

werd ich den alten erstmal was schonen und mehr mit dem gelben twike unterwegs sein zu den schriftniederlegungen. und hoffen, dass ich auch in zukunft mit dem 1-zylinder kramerchen weitermachen kann, schon dem minimalistischen konzept zuliebe. ich kenn da jemanden.
wos anderswo hingeht…ein artikel in einer kölner gazette zum thema wassermangel auch in mitteleuropa: in den niederlanden fängt mann an, zusätzliche tiefkeller anzulegen, die regenwasser sammeln können. wenns regnet. um die wasserverschwendung wie gewohnt zu handhaben. einen tag später ein artikel über bestäubung per drohne. statt biene. also: wir zerstören die kostenlose und perfekte insekten-infrastruktur und ersetzen sie durch plumpe, bewusstlose maschinchen. die uns aber ein neues business bescheren. und die ressourcenverschwendung weiter anheizen. anstatt bescheidener zu sein.einfach. weniger zu brauchen. weiter alles immer im übermass.
und ich mach mal den tipp geber. in der ard mediathek. gleissendes glück. aus meiner sicht ein lehrstück zu der frage, wie schön und befreiend es sein kann sich wirklich zu zeigen, welch bizarres bild auch erscheint. und wie tödlich, es nicht zu tun. gutes schauspiel dabei. gedeck. tukur. krisch.